In jüngerer Zeit wurde Kupfermangel bei 100 % schwer unterernährt

In jüngerer Zeit wurde Kupfermangel bei 100 % schwer unterernährter Kinder während der Verbesserung ihres Ernährungszustands nachgewiesen [74]. Die Schwierigkeiten, bei unterernährten Kindern zur Verbesserung ihres Ernährungszustands den Bedarf an Kupfer und anderen Mineralstoffen durch ein speziell zugeschnittenes Nahrungsmittelangebot zu decken, sind bereits diskutiert worden [75]. Heutzutage www.selleckchem.com/products/VX-809.html ist ein spezieller

Verweis auf die langfristige Einnahme von Zinksupplementen erforderlich, die sekundären Kupfermangel auslösen kann [76]. Kupfermangel infolge übermäßiger Aufnahme von Zink ist in mehreren Fallstudien beschrieben worden [77], [78], [79], [80] and [81]. Darüber hinaus wurde oxidativer Stress infolge von Kupfermangel mit einer beschleunigten Abnahme kognitiver Fähigkeiten bei der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht; hier besteht allerdings noch weiterer Klärungsbedarf [82]. Toxische Effekte im Zusammenhang mit Kupfer sind bei Personen, die nicht an der Wilson-Krankheit leiden, selten. Akute Toxizität wurde mehrfach bei Personen beschrieben, die versehentlich oder in Selbstmordabsicht höhere Dosen an Kupfer eingenommen hatten. Je nach der Kupferdosis Ibrutinib price kann das Ausbleiben einer geeigneten und rechtzeitigen Behandlung zum Tode führen [83], [84],

[85], [86], [87] and [88]. Bei niedrigeren Dosen gehen die ersten Reaktionen auf eine akute Exposition gegenüber Kupfer vom Magen aus und führen zu vagaler Stimulation, wodurch als Reflexantwort Übelkeit und Erbrechen ausgelöst werden [89], [90] and [91]. Ist die eingenommene Kupferdosis etwas höher, wird Erbrechen zusätzlich durch direkte Stimulation des Brechzentrums im Hypothalamus ausgelöst. Der Mechanismus, der im Zusammenhang mit höheren Kupferdosen zu Durchfall führt, ist jedoch noch nicht ausreichend aufgeklärt. Bei klinischen Studien an gesunden Männern und Frauen unter Einsatz verschiedener Kupfersalze, Wasserquellen und Kupferdosen

wurde Übelkeit als der erste negative Effekt einer kontrollierten, akuten Exposition gegenüber Kupfer beschrieben [92], [93], [94] and [95]. Daten, die zu den akuten negativen Auswirkungen von Kupfer vorliegen, haben dazu geführt, dass die Weltgesundheitsorganisation STK38 (WHO) eine Kupferkonzentration von 2 mg Cu/l im Trinkwas-ser als sicher für den menschlichen Konsum festgelegt hat. Das wichtigste und bekannteste Beispiel für chronische Kupfertoxizität ist die Wilson-Krankheit, eine autosomal rezessiv vererbte Krankheit, die auf eine Mutation im ATP7B-Gen zurückgeht [96]. Die Wilson-Krankheit ist beim Menschen die Hauptursache für die Akkumulation von Kupfer in der Leber und stellt ein natürliches Modell für die schwerwiegenden toxischen Wirkungen eines Kupferüberschusses dar [10], [11] and [12].

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